Berufsbeschreibung

Podologe/-in

Wenn du Interesse an Heilkunde hast, deine Berufung darin siehst, Menschen zu helfen und keine Probleme mit dem Kontakt mit Füßen hast, könnte eine Ausbildung zum/-r Podologe/-in genau das Richtige für dich sein!

Im Laufe der Ausbildung lernst du, Fußerkrankungen blitzschnell zu erkennen und zu diagnostizieren. Welche Erkrankung liegt vor? Was sind die Ursachen? Wie gehe ich gegen das Problem/die Krankheit vor? Du verzeichnest sämtliche Befunde und Heilprozesse, legst z.B. Verbände an und wechselst sie aus und behandelst am Fuß vorliegende Erkrankungen - gegebenenfalls auch unter Verwendung von Arzneimitteln.

Auch bei fachlicher Eignung ist die Ausbildung nicht für jedermann das richtige. Vielen Patienten ist ihre Fußerkrankung sehr unangenehm und sie schämen sich. Da ist es also wichtig, Feingefühl zu zeigen und sensibel mit seinem Gegenüber umzugehen. Natürlich sollten auch von deiner Seite her keine Berührungsängste bestehen. Zudem solltest du auch über kaufmännische Fähigkeiten verfügen, um z.B. beim Führen von Patientenakten nicht zu verzweifeln. Recherchearbeiten können zwar langweilig und ermüdend sein, sind als Podologe/-in aber nahezu unumgänglich.

Die zwei Ausbildungsjahre finden schulisch statt, weshalb keine Ausbildungsvergütung gezahlt wird. Damit du dennoch eine Vorstellung davon bekommst, wie der berufliche Alltag eines/-r Podologen/-in aussieht, wirst du ein längeres Praktikum absolvieren, in denen dir einige Einblicke gewährt werden. Typische zukünftige Einsatzbereiche sind Praxen, Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Physiotherapiepraxen.

Pro und Contra

Positiv:

  • immer neue Menschen kennenlernen
  • Abwechslung bei der Arbeit

Negativ:

  • unvergütete Ausbildung

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Spezialisierungen:

  • Wunden
  • Hygiene
  • Kommunikation

Gut zu wissen

Aufgabengebiete

Einsatzbereiche

Ausbildung

Verdienst

Profil

Pers. Voraussetzungen