Tiermedizinische Fachangestellte stehen Tierärzten zur Seite und unterstützen diese bei der Behandlung. Sie betreuen die Tiere, halten sie fest, beruhigen sie und lenken sie ab, um dem Arzt eine bestmögliche Versorgung gewährleisten zu können. Schreibarbeit, wie das Erstellen von Rechnungen und Überweisungen, sowie Terminvereinbarungen fallen ebenso in den Aufgabenbereich der Tiermedizinischen Fachangestellten.

Entscheidest du dich für eine Ausbildung in diesem Beruf, kannst du deinen Einsatzbereich selbst wählen. Spricht dich eher die Arbeit mit Hunden, Katzen oder Kaninchen an, ist die Kleintierpraxis das Richtige für dich. Willst du aber nicht den ganzen Tag in einer Praxis verbringen und schreckst du auch vor großen Tieren nicht zurück, sagt dir wahrscheinlich die Behandlung von Pferden und Rindern eher zu. Unanhängig davon, für welche Patienten du dich entscheidest, solltest du unbedingt Sensibilität für Tier und Besitzer, Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringen. Schließlich steht nicht jedes Tier bei Schmerzen still und lässt sich ohne Probleme verarzten. Dennoch macht die Arbeit mit Tieren sehr viel Spaß und du kannst am Ende des Tages stolz auf dich sein, ihnen zu mehr Lebensqualität verholfen zu haben.

Pro und Contra

Positiv:

• Arbeiten mit Tieren
• Lebewesen helfen
• ständiges Unterwegssein (beim Behandeln von Rindern und Pferden)

Negativ:

• Leiden der Tiere
• ggf. Schichtdienst
• i.d.R. Nacht- und Wochenendarbeiten

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Spezialisierungen:

• Labor
• Praxisorganisation

Weiterbildungen:

• Tierarztfachhelfer/in
• veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in